Wie ist es gelaufen mit der Zuversicht in dieser Woche? Mein Fazit zum "Wert der Woche"
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Woche 1 – Zuversicht: Ich glaube daran, dass es gut wird.
Die erste Woche meines „Wert der Woche“-Projekts ist vorbei, und der Wert „Zuversicht“ stand im Mittelpunkt. Eine spannende Reise, die mich zum Nachdenken und Fühlen gebracht hat – im Alltag, im Beruf und beim Blick auf die Welt.
Zuversicht am Arbeitsplatz
Zuversicht hat mich in meiner Rolle als Digitalisierungsbeauftragter im AWO Kreisverband Bielefeld stark begleitet. Besonders in unserem herausfordernden Projekt, Microsoft 365 einzuführen, war dieser Wert präsent. Lange sah es nach einem zähen Kampf mit der Technik, den finanziellen und personellen Ressourcen aus, doch plötzlich gab es Durchbrüche: Prozesse liefen besser, Kolleginnen und Kollegen bringen sich mit tollen und konstruktiven Ideen ein und zeigen, dass sie Freude daran haben, Teil der Veränderung zu sein. Gemeinsam lernen wir und können erste Erfolge feiern. Zu sehen, wie aus Skepsis Motivation wurde, war ein echtes Highlight.
Die Herausforderung der Zuversicht
Doch Zuversicht ist nicht immer leicht. Ein Blick auf die großen Themen der Welt – Klimawandel, Kriege und Konflikte – ließ mich zweifeln. Wie bleibt man zuversichtlich, wenn die Herausforderungen so gigantisch scheinen? Ich habe entdeckt, dass es hilft, das Große in das Kleine zu zerlegen. Was sind die kleinen Schritte, die mir und anderen Hoffnung geben können? Manchmal reicht ein kleiner positiver Moment, um die Flamme der Zuversicht neu zu entzünden.
Kleine Schritte für mehr Zuversicht
Ich habe gelernt, dass ich Zuversicht stärken kann, indem ich mich auf das konzentriere, was ich beeinflussen kann – sei es ein freundliches Gespräch, ein umweltbewusster Einkauf oder das Mitwirken an Projekten, die etwas Positives bewirken.
So engagiere ich mich im Projekt 1% für den Boden von Crowdfarming. 1% für den Boden ist eine Initiative, bei der Unternehmen, Organisationen und Einzelpersonen 1% ihres Umsatzes oder Einkommens spenden, um regenerative Landwirtschaft und den Schutz sowie die Regeneration von Böden zu fördern und damit aktiv gegen Klimawandel und Biodiversitätsverlust vorzugehen.
Auch wenn ich nicht die Welt retten kann, können diese kleinen Schritte Großes bewirken.
Drei gute Dinge des Tages
Eine wunderbare Methode, die eigene Zuversicht zu stärken und bewusst zu erleben, ist der Hashtag #3GuteDingeDesTages oder #DreiGuteDingeDesTages. Sich abends kurz Zeit zu nehmen und die drei Dinge aufzuschreiben, die an diesem Tag gut gelaufen sind, hilft, die positiven Momente sichtbar zu machen. Vielleicht war es ein gelungenes Gespräch, eine schöne Begegnung oder einfach ein Augenblick der Ruhe, der dir ein Lächeln ins Gesicht gezaubert hat. Diese kleinen Reflexionen geben Kraft und machen bewusst, wie viel Zuversicht und Gutes jeden Tag in unserem Leben steckt – oft mehr, als wir denken.
Deine Erfahrung zählt!
Jetzt bist du dran! Welche Momente der Zuversicht hast du in dieser Woche erlebt? Welche Herausforderungen haben deine Zuversicht vielleicht auf die Probe gestellt – und wie bist du damit umgegangen? Ich freue mich, wenn du deine Gedanken und Erlebnisse hier teilst. Gemeinsam können wir die Welt ein Stück zuversichtlicher machen.
Denn eines ist sicher: Wenn wir unsere Zuversicht teilen, wird sie stärker. 💙